Derzeit bewegen unseren Verband und unsere Mitglieder viele Themen und Sorgen über die Zukunft des Angelns. Angeln ist eine der traditionsreichsten Freizeitbeschäftigungen, die eng mit der Liebe zur Natur, Vereinskultur und ehrenamtlichen Engagement verbunden ist. Doch in den letzten Jahren hat sich ein Klima in Deutschland etabliert, unsere Freizeitbeschäftig "Angeln" in Frage zu stellen. Waren es zunächst Anfeindungen von Tierrechtlern, so sind es heute vielmehr zunehmende Verbote, Restriktionen und Einschränkungen unterschiedlichster Art. Insbesondere schweben über allem die Ängste, neue und noch strengere Restriktionen im Bereich Naturschutz könnten das Angeln weiter einschränken und am Ende an manchen Gewässern ganz unmöglich machen. Parallel dazu habe wir und unsere Mitglieder das Gefühl, dass all unsere Leistungen (Artenschutz, Gewässerpflege, Jugendarbeit usw.), insbesondere im Ehrenamt, keine ausreichende Anerkennung und Würdigung erfahren, wenn es um die Lösung von diesen Konflikten geht. Daher sieht es unser Verband in der aktuellen Situation als extrem wichtig an, mit den Landräten und Bürgermeistern in den Regionen unserer Angelgewässer ins Gespräch zu kommen. Wir brauchen eine breite Unterstützung für das Angeln. Am 5. Februar kamen wir dazu mit dem Landrat Thomas Hennig (Vogtlandkreis) ins Gespräch. Am 15. Februar folgte ein Gespräch mit dem Bürgermeister Knut Kunze (Stadt Chemnitz, Dezernat 3). Es waren Gespräche mit Verständnis und Offenheit für unsere Anliegen, die als positiv zu bewerten sind. Im März folgt ein Gespräch mit dem Landrat Carsten Michaelis (Landkreises Zwickau) und im April mit dem Landrat Rico Anton (Erzgebirgskreis). Nur vom Landrat des Landkreises Mittelsachsen haben wir noch keine Rückmeldung auf unsere Gesprächsanfrage erhalten.
Gespräche mit Landräten und Bürgermeistern
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20.02.2024
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